Beschreibung
Knie
Ort:
Online
Uhrzeit:
18.00 – ca. 21.00 Uhr
Kosten:
139,00 € Normalpreis
Studenten erhalten auf Anfrage ggf. einen Rabatt. Es muss sich um ein Erststudium handeln. Alter bis 26 Jahre.
Kursbeschreibung
Der erste Durchlauf der Power Up Webseminare kamen super bei den Teilnehmern an. Es waren sehr viele Neue Teilnehmer dabei als auch „alte Hasen“, die schon ein oder mehrere große Module vor Ort absolviert haben. Es wurde bestätigt, dass viele Inhalte der Erhard Therapie tatsächlich auch Online, über Webinare, vermittelt und erlernt werden können, so dass man dann auch wirklich das Gelernte effektiv in der Praxis angewendet werden kann.
Ablauf des Web-Seminars
Nach der Anmeldung und Bezahlung werden Skript und Praxismaterialien per Post zugeschickt.
Die Webinare ersetzen nicht die große Ausbildung, aber man bekommt aus den 5 Ebenen hocheffektive Grundlagen und Fertigkeiten zur Regulation der neuro-myofaszialen Spannung, die jeden Teilnehmer jetzt schon auf ein anderes Level bringt.
Für die Webinare wird ein Link für Zoom per E-Mail zugeschickt, mit dem man sich dann einwählen kann.
Man braucht einen Computer, Laptop oder Tablet mit Kamera und Lautsprecher. Die Kamera ist obligatorisch, schon allein um sehen zu können wie die einzelnen Web-Seminar Teilnehmer die Praxis umsetzen.
Auch ist es wichtig, dass eine Person zum Üben mit dabei ist. Die Person muss nicht die ganze Zeit dabei sein, es reichen ca. 2 Stunden. Je nach Webinar ist es unterschiedlich, wann dies der Fall ist. Ca. 1 – 2 Std nach Beginn. Dies wird noch genau bekannt gegeben.
Es ist auch genügend Zeit für Fragen eingeplant.
Web-Seminar Inhalte
Die Grundmaxime der Erhard Therapie in Theorie & Praxis!!!, angewendet auf verschieden Krankheitsbilder, Schmerzzustände und Überlastungssyndrome von Gelenken, Muskeln, Faszien, bei Verletzungen, degenerativen Prozessen, allen voran bei Arthrose, aber auch die Prävention, Leistungssteigerung sind genauso ein erfolgreiches Thema, wie die Schmerzbeseitigung.
Meine Methode wende ich seit über 15 Jahren in der Schmerztherapie an und um die Leistung zu steigern, so ursächlich wie nur möglich. Oft geht es gar nicht um die schmerzhaften Bereiche – meist sind diese nur Opfer von anderen Kompensationen.
Unschlagbar in der Schmerztherapie und Spitzensport
Der Schwerpunkt für meine Methode ist vor allem die Behandlung von Patienten, die schon sehr lange Schmerzen haben und nach vielen Odysseen dann zu mir finden.
Und wie erfolgreich sie für den Spitzensport (und natürlich auch für Amateure und Hobbysportler) ist, zeigt, dass ich allein 2021 und 2022 viele Spieler von Paris St. Germain, FC Bayern München, Juventus Turin, deutsche Nationalmannschaft, Italienische Nationalmannschaft, Englische Nationalmannschaft, Holländische Nationalmannschaft etc. regelmäßig mit meiner Methode erfolgreich behandelt habe. Insgesamt komme ich auf über 30 Nationalmannschaften aus der ganzen Welt, über 50 Profivereine im Spitzensport, v.a. Fußball, Handball, Rugby, Patienten, die aus der ganzen Welt zu mir zur Behandlung kommen.
5 Behandlungsebenen und das Zusammenspiel
5 Ebenen, die das Beste der Erhard Therapie darstellen und zusammenbringen um Ursachen von Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Leistungsminderung effektiv und auf eine ganz neue Art und Weise anzugehen.
- MTME (Myofascial Taping nach Markus Erhard)
- funktioneller Faszien Release
- Muskel-Meridian-Organ-Beziehung
- frequenzspezifischer Mikrostrom
- neuronal-strukturelle Bewegungskopplungen
Prävention
Wenn alle wüssten wie viel mit der Methode präventiv erreichbar ist….
Gleichzeitig wird klar gezeigt, welch extremes Potential der Prävention in dieser neuen Therapiemethode steckt, so dass es erst gar nicht zu Schmerzen und degenerativen Prozessen kommt. Lange bevor man Schmerzen bekommt, lassen sich Defizite in der Haltung, Bewegung, Gangbild und Timing erkennen. Frühzeitig erkannt und angegangen ist noch wenig bis kein Verschleiß oder größere Probleme da und man kommt mit noch weniger Aufwand aus den Kompensationen heraus.
Therapie
Durch die einzigartige Spannungsregulation, die durch diese Methode bewirkt wird, können dauerhaft, durch Kompensationen verursachte, erhöhte myofasziale Spannungen aufgelöst werden, so dass wiederum an anderen Stellen nicht mehr unnötig viel Kraft für Bewegung „verschwendet“ wird. Muskulatur kommt dadurch wieder in die Grundspannung und kann dadurch bei Bewegungsabläufen wieder schnell reagieren und es kommen wieder Muskeln zum Einsatz, die schon lange nicht mehr beteiligt waren, da sie davor lange nicht angesteuert werden konnten.
Dieser Prozess kann dadurch sofort mehr Leistung freisetzen.
Diese einzigartige Spannungsregulation reduziert entsprechend den Druck auf Gelenke – dadurch können Schmerzen, die auch schon lange da waren, reduziert und aufgelöst werden.
Diagnostik und Behandlungsinhalte
Die wahren Ursachen von Schmerzen, Überlastungen und degenerativen Prozessen verstehen!
- Wie diagnostiziert und differenziert man diese. Gerade auch wenn auf MRT oder CT Bildern nichts zu erkennen ist, lässt die ganzheitliche und NEUE, von Markus Erhard entwickelte, Testung / Diagnoseweise klare Zusammenhänge zeigen.
- Ist der Schmerz oder die Bewegungseinschränkung muskulär, faszial oder neuronal dominant?
- Was bringt einen wirklich aus dem Kompensationskreislauf heraus?
Was jetzt schon verraten werden kann, dass es viele Bereiche sind, verteilt an verschiedenen Stellen im Körper, die zusammen ein ganz bestimmtes Kompensationsmuster ergeben. Dabei ist wichtig, dass man keinen Bereich übersieht, da sonst die Kompensationskette weiterhin „angefeuert“ wird.
Als Behandlungsmittel wird in der Erhard Therapie das effektivste nicht nur angewandt, sondern die Ebenen miteinander verknüpft. Denn eine neuronal-muskuläre Kompensation, geht man effektiv ganz anders an als eine strukturell-fasziale Kompensation. An sich ist immer die neuronal-muskuläre und die strukturell-fasziale Ebene betroffen, aber es gibt in den meisten Fällen ganz klare Dominanzen.
Die 5 Behandlungsebenen kurz erklärt
1. Schritt: Die neuronale-muskuläre Ebene wird geprüft, differenziert und behandelt – mit sofortigem Effekt. Bei der neuronal-muskulären Ebene steht für mich, außer Frage, das MTME (Myofascial Taping nach Markus Erhard) als wirksamstes Mittel im Vordergrund.
2. Schritt: Es werden die strukturellen-faszialen Defizite und Kompensationen angegangen. Faszienschichten werden manuell, funktionell, während der Klient spezielle Bewegungen durchführt auf spezielle Weise gelöst. Auf spezielle Weise, meine ich, dass dies ebenfalls neu sein wird für die Seminarteilnehmer.
3. Schritt: Es wird die Muskel-Meridian-Organ-Beziehung abgeklärt. Ein Wirkmechanismus, der für viele Therapeuten gar nicht bekannt ist. Wenn bestimmte Organe nicht 100% „funktionieren“, bzw. überlastet sind oder ganz spezifische Nährstoffe fehlen, die für das Organ für eine normale Funktion essenziell sind, so gibt es eine negative Auswirkung auf damit verschalteten Muskeln. Über die Ebene der Organe können sich also orthopädische Probleme entwickeln (Fehlbelastung, Überbelastung, falsches Timing, Beckenschiefstand, Einschränkungen, etc.), durch muskuläre Dysfunktion, die sich wiederum weiterentwickeln und wie oben beschrieben enden können. Die Testung und Behandlung funktioniert über das Zusammenspiel verschiedener Meridianpunkte. Anhand von Kraft und Bewegungstests im Vorher-Nachher-Vergleich, lässt sich sofort die Dauerspannung, der mit dem Organ verschalteter Muskulatur, testen und auf normale Spannung bringen. Da dies über Reflexpunkte und neuronaler Ebene funktioniert, kommt es auch ohne Verzögerung zur Antwort. Eine normalisierte Muskelspannung bringt meist sowohl eine verbesserte Kraft als auch Beweglichkeit mit sich. Mit wenigen Tests lassen sich oft mehrere Bereiche des Körpers gleichzeitig diagnostizieren. Je nach Bedarf kann man aber auch sehr genau und ausführlich tiefer differenzieren.
ABER: kommen diese muskulären Probleme wirklich von den Organen und Nährstoffdefiziten, dann sollte man für die wirkliche Nachhaltigkeit diesen Bereich auch mit Nährstoffen, bzw. Ernährung weiterverfolgen. Manche Nährstoffe kann man entsprechend durch die Ernährung aufnehmen, manche können vielleicht gar nicht über die Ernährung aufgenommen werden, weil der Darm es in der momentanen Situation einfach nicht aufnehmen kann und dadurch Mängel entstehen.
Zu diesem Thema werde die wichtigsten Grundlagen und Zusammenhänge erklärt, um diese absolut wichtige und meist übersehene Ebene, zu verstehen und erfolgreich ins Positive zu bringen. Schließlich geht es dabei nicht nur um die muskuläre, bzw. orthopädische Ebene sondern um die Organgesundheit, den Stoffwechsel, die Entgiftungskapazität und um Krankheiten (Diabetes, Demenz, Alzheimer, Depressionen, Chronic Fatigue Syndrom, oxidativer und nitrosativer Stress, Burn-out, Neuralgien, Allergien, Schilddrüsenunterfunktion, Bluthochdruck, Gefäßkrankheiten und alles andere was ernährungsbedingt sein kann, bzw. durch Fehlernährung, Unverträglichkeiten, Zusatzstoffen, Konservierungsstoffen, Zucker, Fertigprodukte, Stress, Umweltgifte, Strahlung, negative Einstellung, etc. bedingt ist), die man dadurch verhindern kann, wenn sie noch nicht da sind, oder um diese entsprechend zu therapieren falls sie schon symptomatisch sind.
Schritt 4: Als weitere Maßnahme kommt sehr oft, mehr als nur begleitend, frequenzspezifischer Mikrostrom, die B-E-St Methode von JeeCee nach Jacques Caluwe, zum Einsatz. Dadurch kann auf Zellebene sofort bis zu 500% mehr ATP generiert werden, egal welche Zelle (Muskel, Faszie, Organe, Lymphe, Gefäße, etc.) und auch in der tiefe kann dadurch direkt Einfluss genommen werden, oft mit wirklich sehr erstaunlichen Ergebnissen.
Schritt 5: Nachdem man bis hierhin durch die therapeutischen Maßnahmen die Muskel- und Faszienspannung normalisiert hat, den Druck auf die Gelenke reduziert, Schmerzen gelindert hat und die Klienten auf ein ganz neues Level an Beweglichkeit gebracht hat werden Bewegungen und das Gangbild durch bestimmte neuronale-strukturelle Bewegungskopplungen, die der Klient erlernt und aktiv übt, wie neu programmiert. Die Beweglichkeit wird durch die neuronale und strukturelle Wirkungsweise noch weiter gesteigert und der Klient kann je nach Belastungen, die Spannungen die im Alltag, Beruf, Hobby, Sport neu entstehen, entgegenwirken.
Ein kleiner Einblick aus Sicht der ERHARD THERAPIE zum Thema:
Knie
NEUER Ansatz, Denkweise, Diagnostik
Meine Vorstellungen, wie Bewegungen an den verschiedenen Gelenken auszusehen haben, ist anders als man dies aus der Physiotherapie, Osteopathie oder Medizin kennt!!!
In meiner Karriere habe ich um die 5000 Therapeuten auf Kursen kennengelernt. Es war nicht einer dabei, der diese Herangehensweise, diesen Denkansatz, Behandlungsmethode und Vorstellung von Bewegung kannte, geschweige denn, dies so in der Praxis umsetzte.
Um dies zu untermauern möchte ich einen kleinen Einblick geben anhand dem Beispiel der Knie, Kniebewegung, Knieprobleme.
Das schlimmste was man für das Knie machen kann ist, bei Kniebeugen, das Knie gerade nach vorne führen!!! Es heißt immer, „Achse halten, Achse halten“. Wenn das Knie gerade nach vorne geht, gibt es immer unnötig Überlastung!
Warum ist das so?
Geht das Knie gerade nach vorne (bei Kniebeugen, Übungen und sogar beim Gangbild), also wird „die Achse gehalten“, dann bewegt und belastet man nur in der sagittalen Achse. Es fehlt die Knierotation, welche nötig ist, dass bestimmte Muskeln zur richtigen Zeit reagieren und am Bewegungsprozess genügend stark beteiligt werden. Werden sie durch die fehlende Rotation nicht beteiligt, dann bleibt die Last die auf das Knie (aber auch Füße, Hüfte und Wirbelsäule) wirkt, durch zu wenig Muskeln abgefangen, allen voran die Muskeln, die vor allem in der sagittalen Bewegung wirken, d.h. Unter anderem wird der M. Quadrizeps viel von der Last übernehmen. D.h. Es wirkt viel mehr Spannung und Kraft auf dem Quadrizeps. Das Kniegelenk wird dadurch zu stark und nicht ausgeglichen belastet! Die Folge sind wieder einmal Schmerzen, Kompensationen an anderen Muskeln und Gelenken und Leistungsminderung. Wie gesagt, ein paar wenige Muskeln übernehmen zu viel und viele andere kommen nicht zum Zuge.
Diese eingeschränkte oder fehlende Rotation bringt auch wiederum verminderte Bewegung und muskuläres Feuern an anderen Stellen, vor allem Füße und Hüfte.
In jeder Ausbildungsreihe kommt es bei diesen Themen meist zu ganz schönen Diskussionen. Es ist genau konträr zu dem was man früher gelernt hat und was als Standard gilt. Auch ich hatte das früher so gelernt. Bei solchen Umdenkprozessen sind sehr viele Therapeuten ganz schön herausgefordert. Aber wenn man dann die praktische Umsetzung sieht und das Ergebnis, dann hört jede Diskussion auf.
Die erste große Hürde und Herausforderung für Therapeuten sind, bei mir das Verwerfen von ihren „Standards“, von Standards der Therapie, Medizin, Sportwissenschaft.
Ich lasse nichts unerklärt! Im Gegenteil, ich erkläre die Wirkungsmechanismen und Prozesse aus unterschiedlichen Perspektiven und mit einer auch dafür neuen Sprache, so dass es jeder klar versteht und nachvollziehen kann.
Jeder Mensch in unserer westlichen, industrialisierten Kultur hat Defizite in der Beweglichkeit der Füße!!!
Das ist eine krasse Behauptung. Gerne erkläre ich wie ich zu dieser Aussage und Erkenntnis komme.
Grund dafür sind zum einen Schuhe und der Boden, auf dem wir uns bewegen. Schuhe Schränken die Bewegung der Füße ein. Sie lassen nicht mehr alle Bewegungen zu und verhindern, dass das ganze Bewegungsausmaß ausgeschöpft wird. Bestimmte Muskeln werden dadurch nicht mehr benutzt oder vom Timing her zu spät benutzt. Zu spät ist zu spät. Es müssen dadurch andere Bereiche wieder kompensieren und mehr Muskelkraft investieren, um dieses Defizit auszumerzen. Man könnte vereinfacht sagen, je stabiler ein Schuh ist, oder in anderen Worten, je steifer ein Schuh ist, umso mehr schränkt er die Bewegung an den Füßen ein und umso weniger werden die Muskeln an den Füßen zum richtigen Zeitpunkt anspringen. Einlagen, die verhindern, dass man mit dem Gewölbe genügend und zum richtigen Zeitpunkt abflachen kann (pronieren kann) blockieren denselben Mechanismus. Man könnte jetzt sagen, ok, dann laufe ich barfuß. Aber dadurch kann man das Problem in unseren „Breitengraden“ nicht umgehen. Denn unser Alltag findet fast ausschließlich auf hartem, flachen Boden statt. Der Fuß wird dadurch immer monoton belastet. Man kommt immer gleich auf, oder zumindest macht der Fuß bei weitem nicht genügend Bewegungen vom Bewegungsausmaß und die Bewegungsebenen werden unverhältnismäßig verwendet.
Bei natürlichem Boden in der Natur kann man sagen, der Fuß kommt nie 2-mal gleich auf und der Boden gibt nach und lässt den Fuß einsinken. Dadurch kann das Gewölbe genügend abflachen, was bei hartem, flachen Boden nicht mehr der Fall ist und durch fast alle Schuhe viel zu sehr eingeschränkt wird. Aber auch unbewegliche, steife Füße, die durch bestimmte Spannungs- und Kompensationsmuster von der Muskulatur und Faszienstrukturen eingeschränkt sind, verpassen diesen absolut entscheidenden Mechanismus. Jeder Schritt beginnt mit dem Fuß. Alles was beim Fuß nicht mehr genügend zur richtigen Zeit bewegt, muss weiter oben wiederum ausgemerzt werden, was wiederum an ganz anderen Stellen im Körper zu Kompensationen und Problemen führt. Dieser Kreislauf setzt sich immer weiter an anderen bestimmten Stellen fort. Um dieses Kompensationsmuster geht es dann, um erfolgreich als erstes die relevanten Bereiche im Körper durch die Zusammenhänge von myofaszialen Spannungsmuster und Bewegungskopplungen herauszufinden!!!
Es kommt auf jeden Bereich des Körpers an. Alle Bewegungskopplungen sind wichtig! Einschränkungen am Daumen können sich durch veränderte Bewegungsmuster ÜBERALL im Körper auswirken und dort zu problematischen Kompensationsmustern manifestieren. Es bringt dann wenig, diesen symptomatischen Bereich zu behandeln und zu erwarten, dass dadurch Überlastungssyndrome und Schmerzen beseitigt werden.
Die Weiterentwicklung der Erhard Therapie in den letzten Jahren, entschlüsselt diese Kompensationen mit einem noch nie dagewesenen Wissen und Können.
Die oben beschriebenen Mechanismen bei Knieproblemen gelten für Überlastung und schleichende Prozesse über Bewegungsmuster, Haltungsmuster, die man durch das tägliche Leben immer mehr manifestiert (Sitzen, Gewohnheiten, Hobbys, Sport, Arbeit…). Bei Schulterproblemen / Schmerzen, die durch ein Trauma (Sturz, Zerrung, Sehnenabriss, -anriss, Prellung, etc. kommen, sieht das natürlich anders aus. Diese kommen Probleme kommen nicht durch Muster, sondern einfach durch das Trauma. Aber viele Traumen, gerade beim Sport, wären vermeidbar, wenn nicht zuvor übermäßige Kompensationsprozesse übersehen worden wären.